Hochgeschwindigkeits- vs. Hochpräzisions-IDP-Anbieter - IDP-Blog-Serie (Teil 7)

Hochgeschwindigkeits- vs. Hochpräzisions-IDP-Anbieter - IDP-Blog-Serie (Teil 7)

2/18/2023 Matthias Pfeiler
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Hochgeschwindigkeits- vs. Hochpräzisions-IDP-Dienst

Im letzten Blog wurden die wichtigen Punkte "Preis-/Leistungsverhältnis", die "Art der OCR" und "zusätzliche OCR-Dienste" angesprochen. Es ist immer wichtig, sich ein klares Bild über alle Funktionen zu machen, die ein Technologieanbieter bietet. In der folgenden Liste finden Sie daher alle Faktoren, die für die erfolgreiche Integration eines IDP-Systems in Ihrem Unternehmen wichtig sind:

  • Branchenzugehörigkeit (für die das IDP-System eingesetzt werden soll) und Unternehmensgröße
  • Branchenerfahrung, Dokumentenvielfalt und -anzahl
  • Die Lernfähigkeit der KI und die maschinelle Validierung
  • Benutzererfahrung und Schnittstelle - End-to-End- oder Self-Service-Angebot
  • Preise pro Dokument oder pro Seite, Preis-/Leistungsverhältnis
  • Art der OCR und Mehrwertdienste
  • Verarbeitungszeit

Im letzten Teil unserer Blogserie werden wir den Faktor Verarbeitungszeit beleuchten.

Verarbeitungszeit und Hochpräzisionsanforderung von IDP-Lösungen

Die Verarbeitungszeit eines Dokuments kann je nach der erbrachten Dienstleistung und der Komplexität des Dokuments mehr oder weniger wichtig sein. Im Gegensatz dazu ist eine hohe Präzision immer wichtig, unabhängig von der Komplexität oder Größe des verarbeiteten Dokuments.

Wenn das Ziel darin besteht, 10-20 Datenfelder aus einem Frachtbrief zu liefern, um beispielsweise die manuelle Dateneingabe zu sparen, ist die Komplexität der Datenklassifizierung und die Zeitersparnis sehr gering. Für die Dateneingabe benötigt ein Datenerfasser normalerweise 30 bis 180 Sekunden pro Frachtbrief. Das bedeutet, dass die Maschine fast keine zusätzliche Arbeit mehr für den Datenerfasser darstellen sollte, da sonst der Zeitvorteil schnell verloren geht.

Bei der heutigen Konkurrenz gibt es z.B. schablonenbasierte OCR's oder sogar KI-basierte OCR's, die für solche weniger komplexen Dokumente nur wenige Sekunden benötigen, um die Daten mit höchster Präzision an das nächste System weiterzugeben. Das bedeutet nicht nur eine größere Zeitersparnis, sondern gleichzeitig eine größere Skalierbarkeit, da mit dem gleichen Personal in der gleichen Zeit viel mehr Frachtbriefe und Bestellungen bearbeitet werden können als bisher.

Bei der Verarbeitung von Zolldokumenten ist es jedoch schwierig, mit schablonenbasierten oder gar KI-basierten OCRs zu punkten. Es muss eine komplette elektronische Dokumentenverarbeitungslösung realisiert/angeboten werden, damit ein solcher Service von Zollanmeldern und Kunden akzeptiert wird. Wenn z.B. Rechnungen mit 100 Positionen elektronisch verarbeitet werden und am Ende eine fertige Zollanmeldung erstellt wird, ist es dem Zollanmelder egal, ob die Maschine 20-30 Minuten für diese Zollanmeldung benötigt. Ihm geht es nur um eine hochpräzise, zuverlässige Datenlieferung und eine abgabefertige Zollanmeldung.

In der Regel benötigt ein Zollanmelder für einen solchen Zollfall mit 100 Positionen inkl. Zollcode-Einstufung etwa 90 Minuten. Mit der elektronischen Dokumentenverarbeitung von Digicust entfallen ca. 60-75 Minuten, und der Zollanmelder muss nach der Datenlieferung nur noch eine kurze Zeit in die Überprüfung der gelieferten Daten investieren, um die Zollanmeldung mit 100%iger Sicherheit bei der Zollstelle abzugeben. Diese Arbeitserleichterung ist vergleichbar mit einem 3D-Drucker. Obwohl ein 3D-Drucker für einige komplexe Produkte 8-16 Stunden benötigt, ist der Nutzer des 3D-Druckers dennoch zufrieden, weil viel Zeit für die ansonsten manuelle Herstellung des Produkts entfällt. Auf diese Weise setzt er Ressourcen für andere Arbeiten frei und erreicht eine bessere Skalierbarkeit seines Unternehmens.

In der Vergangenheit musste ein Zolldienstleister zwischen 50.000 und 100.000 Euro an Neugeschäft aufbringen, bevor er überhaupt einen neuen Zolldeklaranten einstellen konnte. Mit Digicust ist es heute möglich, mit demselben Personal neue Aufträge anzunehmen, wodurch Personalprobleme wie Über- oder Unterbesetzung vermieden werden. Die Bearbeitungszeit ist daher im letztgenannten Beispiel weniger relevant.

Digicust-Unterstützung:

Wie im ersten Blog dieser Blogserie beschrieben, unterstützt Digicust Sie perfekt bei Ihrer IDP-Reise.

Auf diese Weise können Sie vom ersten Tag an von enormen Effizienzgewinnen profitieren und eine automatisierte IDP mit geringem oder gar keinem Implementierungsaufwand nutzen. Sie haben nun alle Informationen, um die richtige Wahl für Ihre IDP-Lösung zu treffen.

Testen Sie DEXTER und profitieren Sie von unserem IDP-Service. Wir hoffen, dass Ihnen der heutige Blog gefallen hat, wünschen Ihnen einen schönen Tag und bleiben Sie auf dem Laufenden!

Neuigkeiten aus unserem Blog

Erfahren Sie mehr über Zollabfertigung, Außenhandel, unsere Produktupdates und unsere neuesten Errungenschaften.

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